Mörderisches Krimistündchen versus Lesung
01.07.2019 von Dagmar Isabell SchmidbauerLiebe Krimi-Freunde,
in den vergangenen Jahren musste ich immer wieder die Erfahrung machen, dass das Wort „Lesung“ viele Menschen abschreckt. In der Tat handelt es sich bei meinen Lesungen auch nicht um klassische Vorlesungen aus meinen Büchern, sondern eher um ein interessantes Gespräch über Krimis im Allgemeinen und meine im Speziellen.
Und weil diese Treffen für alle in der Regel sehr kurzweilig sind, kam ich auf die Bezeichnung: „Mörderisches Krimistündchen“.
Wenn Sie selbst noch nie bei einer Lesung oder eben bei einem meiner „Mörderischen Krimistündchen“ waren, dann bekommen Sie hier einen kleinen Einblick, wie es sein könnte und sollte.
Zunächst benötigen Sie jemanden, der die Aufgabe des Planes übernimmt und sich bei mir meldet, um einen Termin zu vereinbaren.
Nach der Terminvereinbarung sollten Sie sich ans Einladen machen. Verlassen Sie sich nicht auf ein schnelles „Ja, da komme ich auch“. Werden Sie konkret. Laden Sie mehr Menschen ein, als Sie unterbringen können. Nichts ist so beglückend (und gut für den Ruf einer Veranstaltung), wie wenn einige Gäste stehen müssen.
Planen Sie ein paar Flaschen Sekt/O-Saft und etwas Knabberzeug ein. Das lockert die Stimmung auf. Für mich bitte nur Wasser.
Rufen Sie die Presse an, auch Radiosender suchen ständig nach neuen Nachrichten.
Besorgen Sie einen Stehtisch für mich und einen Tisch, um meine Bücher zu präsentieren. Wenn Sie mehr machen möchten, Musik am Anfang oder Schluss … bitte gern.
Ein Buffet mit Spendentopf … bitte gern.
Jetzt möchten Sie bestimmt noch wissen, was ich Ihren Gästen anbiete. Ich erzähle über das Aus-hecken, Planen und Schreiben von Krimis. Ich lasse Sie an meinem reichen Wissensschatz in Sachen Kriminaltechnik, Rechtsmedizin, Psychologie der Täter, Opferpersönlichkeit und dem richtigen Timing teilhaben. Natürlich lese ich ausgewählte Texte, je nach Gästen und Situation. Bei mir gibt es keine festen Vorgaben. Sie stellen die Fragen, Sie bekommen, vorauf Sie sich einlassen. Selbstverständlich lese ich vor Schulklassen andere Texte, als vor einer Gruppe Frauen beim Junggesellinnenabschied. Bei mir geht es spannend, lustig, erotisch, prickelnd, interessant und niemals fade zu.
Ich setze Sie, wenn Sie mögen, auf einen fliegenden Teppich oder nehme Sie mit in ein Projekt, bei dem es darum geht, selbst einen Krimi zu erschaffen. Schöne Sachen für Schulen – da schnellen die Finger nach oben.
Ich komme gern in Bibliotheken, Buchhandlungen, Schulen, Vereine, Firmen oder Modehäuser (wenn Sie sich hier nicht vertreten fühlen, rufen Sie trotzdem an).
Ich freue mich auf Ihr Interesse.
Herzlichst Ihre,
Dagmar Isabell Schmidbauer